Am 13. September 2024 fand die nun schon zweite Ehrenamtsbörse in Pritzwalk statt, die wir zusammen mit anderen sozialen Akteuren organisiert haben. Wieder durften wir in der Turnhalle der Freiherr-von-Rochow-Oberschule zu Gast sein. Hier konnten sich die Besucher:innen vielfältig über die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements im Pritzwalker Raum informieren und inspirieren lassen: 24 regionale Vereine, Initiativen und Akteure haben sich und ihr Angebot vorgestellt.

Mit dabei waren in diesem Jahr Nachhaltigkeitsinitiativen wie das Reparaturcafé Pritzwalk, ZukunftMitMachen und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, soziale Verbände wie das CJD Berlin-Brandenburg, die AWO Prignitz oder der DRK Kreisverband Prignitz e.V., Sportvereine wie der Pritzwalker FHV 03 e.V. und der Spielmannszug Pritzwalk, Angebote für verschiedene Altersgruppen wie das Netzwerk Kinderlachen Prignitz e.V., das SOS Kinderdorf Prignitz, die Berlin-Brandenburgische Landjugend e.V., das Seniorenzentrum Christophorus und das Netzwerk Gesunde Kinder oder auch die Freiwillige Feuerwehr Pritzwalk sowie viele andere. Auch die Gesamtkirchengemeinde Region Pritzwalk und die Teams der Offenen Kirche St. Nikolai sowie des Weltladens haben sich präsentiert.

Allein die Vielzahl der vertretenen Vereine und Initiativen zeigte schon, wie engagiert die Pritzwalkerinnen und Pritzwalker sind, wie viele Menschen in unserer Region ihre Zeit für das Gemeinwohl investieren.

Erfreulich war auch, dass während der Börse Gäste und Akteure viele zielstrebige Gespräche geführt haben und andererseits auch zwischen verschiedenen Akteuren selbst eine Zusammenarbeit angebahnt wurde. Der Sinn für Gemeinschaft, Miteinander und Zusammenarbeit war während der Veranstaltung deutlich spürbar. Viele Vereine haben wieder etwas zum Buffet beigesteuert, an dem man sich mit internationalen Köstlichkeiten zwischendurch stärken konnte.

Für die kleinen Gäste hatten wir eine Betreuung mit Tobemöglichkeiten und Kinderschminken organisiert, sodass sich Eltern oder Großeltern in Ruhe umschauen konnten.

Wie auch im vergangenen Jahr wurde die Veranstaltung mit Fördermitteln vom Amt für kirchliche Dienste (AKD) in Berlin finanziert. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die ihre Zeit und ihre Ideen eingebracht und die Veranstaltung vorbereitet, unterstützt und mitgestaltet haben.